Die wahrscheinliche Totesursache bei Jesus Christus von Nazareth
Laut Bibel starb Jesus am Kreuz, nachdem er nach einigen Entbährungen verurteilt wurde usw. siehe Bibel: Es ist sehr wahrscheinlich, das er an Erstickung starb und nicht verblutete oder verdurstete.
So wurden ihm keine Nägel durch die Hände und Füße geschlagen, sondern mit Seilen festgebunden, wie Aufzeichungen von früheren/spätere Hinrichtungen dieser Art wiedergeben.
Weiterhin konnte er nicht mehr Atmen, weil er in dieser Positon einen zusammengedrückten Brustkorb hatte und sich nicht aufrichten konnten. Wenn dann nach einer gewissen Zeit die Muskelkraft nachlässt wird das Einatmen so gut wie unmöglich, so dass spätestens nach einer Nacht der Tot eintrat durch Erstickung.
Ungefähr durch dieses gleiche Schicksal sterben Menschen im kalten Meereswasser, weil durch die Källte die nötigen Muskeln wie gelähmt sind und die Kraft schwindet.
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Kommentare zu diesem Ammenmärchen (Kommentar schreiben)
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max hat am 30. Oktober 2002 um 13:11 Uhr geschrieben:
Kreuzigung Jesu
wenn alles wissenschaftlich belegbar, bzw. prüfbar wäre, dann wären wir Menschen wahrscheinlich die Herrscher der Erde. Zum Glück! gibt es in unserem Universum Dinge, die sich unserem Verstand schlichtweg verweigern. Dann werden manche Dinge zur Glaubenssache!
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Pumukel hat am 30. Oktober 2002 um 19:30 Uhr geschrieben:
Also wirklich
und woher weisst du das?
Ich bin ja nicht gläubig oder so, aber wenigstens gibt es Bilder auf denen man sieht, dass Jesus am Kreuz festgenagelt wurde. Die Theorie klingt meiner Meinung nach geanu so unsinnig, wie die aus der Bibel. Warum? Für beide gibt es keine Beweise!
Mfg
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Lars hat am 30. Oktober 2002 um 20:03 Uhr geschrieben:
Jesusu Totesursache
Pumukel: Du kannst jeden Gerichtsmediziner Fragen, der wird dir das gleiche sage. Ich weiß durch Zufall von einer Wissenschaftssendung. Es stand wenn ich mich nicht täusche sogar in einer der PM-Heft Ausgaben.
Weiterhin gibt es in einem etwas älteren Quiz PC Spiel "You dont know jack2 ebenfalls diese Feststellung.
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Hartmut Schmitz hat am 31. Oktober 2002 um 12:35 Uhr geschrieben:
Jesus Christus
Hallo Autor,
ich will kein Oberlehrer sein, aber Totesursache, Entbährung und Tot gibt es nicht. Also richtig:
Todesursache bzw. Entbehrung, Tod.
Aber weiter so, das sind interessante Informationen.
Viele Grüße
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Holger hat am 31. Oktober 2002 um 21:13 Uhr geschrieben:
Beweisbares -- Wahrscheinliches -- Sicheres
Ob es Jesus gegeben hat ist, wie es schon richtig heißt, eine Glaubensfrage -- und glauben heißt: nicht wissen. Den unumstößlichen historischen Beweis für seine Existenz gibt es nicht, mithin auch keine sicheren Fakten zu seinem Tod. Allerdings widerlegt das Fehlen historischer Beweise auch nicht seine Existenz (zu seiner Zeit wird er aus Sicht der römischen Kolonialisten höchstens ein unbedeutender, harmloser Sektierer gewesen sein, der den Römern herzlich egal war, mithin auch nicht des Aufzeichnens wert).
Die beschriebene Todesursache entspricht im wesentlichen der allgemeinen wissenschaftlichen Auffassung des wahrscheinlichen Vorgangs. Doch ein paar Anmerkungen: Verbluten kann getrost ausgeschlossen werden, keine Beschreibung seiner Hinrichtung gibt irgendeinen Hinweis darauf, daß lebensgefährliche Verletzungen zugefügt wurden. Die Vermutung eines Verblutens ist daher abwegig und ist mir hier zum ersten Mal begegnet. Tatsächlich wurden die meisten Kreuzigungen durch festBINDEN am Kreuz vorgenommen, doch gibt es, meines Wissens, auch Belege für vereinzelte Fälle von Nageln. Zu dem beschriebenen Prozeß des Erstickens kommt noch zusätzlich der des Kreislaufversagens, in dem die Blutzirkulation durch das bewegunglose Hängen am Kreuz allmählich so weit zum Erliegen kommt, daß eine Gegenwehr gegen das Ersticken nicht mehr möglich ist. Ferner hat man den Deliquenten scheinbar ein kleines Trittbrett unter den Füße angebracht, um ihnen die hängende Lage etwas zu erleichtern (und die Todesqualen zu verlängern...). Dieses konnte zur Verkürzung der Prozedur zerschlagen werden, was scheinbar mit dem "Zerschlagen der Beine/Füße" gemeint ist. Nicht die Füße des Todeskandidaten, sondern der Holztritt unter denselben wurde zerbrochen, womit der Hinzurichtende nur noch an den Armen hängt und ensprechend schnell keine Kraft mehr hat. Zu guter Letzt: keine bildliche Darstellung von Jesus' Kreuzigung ist historisch, es handelt sich ausnahmslos um Rekonstruktionen anhand der biblischen Aufzeichnungen, die ihrerseits erheblich nach seinem Tod gemacht wurden und deren Quellen ungewiß sind. Das muß nicht heißen, daß sie falsch sind, solcherlei Informationen können sehr zuverlässig sogar über Jahrhunderte ausschließlich oral tradiert werden, aber der Einwand, auf Bildern sei das so zu sehen, ist ein ausgesprochen unhaltbarer. Auch die Bibel ist hier keine unhinterfragbare Autorität. Ihren Autoren ging es, bestenfalls, um religiöse Wahrheiten. Den historischen waren sie nur sehr bedingt verpflichtet.
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Klaus Wagner hat am 03. November 2002 um 18:49 Uhr geschrieben:
Dipl.-Ing.
weder noch.
Meiner Auffassung nach ist Jesus, den es wohl gegeben hat, nicht am Kreuz gestorben. Der kurz vor seinem "Tode" gereichte Schwamm war mit einem Betäubungsmittel getränkt. Er wurde lebend abgehängt.
Alles weitere, wie seine Auferstehung und so weiter wird nun leicht erläuterbar.
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Holger hat am 03. November 2002 um 20:53 Uhr geschrieben:
manche Spekulationen sind zwar möglich, aber widersinnig
Weshalb sollte man Jesus (so es ihn gegeben hat, worüber ich hier ausdrücklich KEINE Meinung vertreten will) einen Schwamm mit Betäubungsmittel verabreicht haben? Um ihn heimlich vorm Tode zu bewahren? Sollte Jesus Mitwisser dieser Aktion gewesen sein, wäre kein Betäubungsmittel notwendig gewesen. Selbst der schlechteste Schauspieler wird es noch hinkriegen, "toter Mann" zu spielen. Sollte er nichts davon gewußt haben, stellten sich zwei schwer zu beantwortende Fragen: wer?, und: warum? Die Römer müßten beteiligt gewesen sein, denn die waren für die ordnungsgemäße Exekution verantwortlich, mutmaßlich argwöhnisch beäugt von den auf Jesus neidischen Pharisäern. Als Hintermänner kämen freilich nur Jesus Jünger infrage, die sich letztlich lieber doch nicht so ganz auf das verheißene Wunder verlassen wollten. Fein! Und bestechliche Beamte und Soldaten wird es sicher auch schon damals gegeben haben. -- Das wäre also ein Ansatz.
Nur, den Angaben der Bibel zufolge, ist Jesus keineswegs besonders früh gestorben. Im Gegenteil, die die Exekution beaufsichtigenden Römer wurden langsam ungeduldig und wollten die Prozedur durch "Zerschlagen der Beine" beschleunigen. Ostern stand vor der Tür, was heikel werden konnte und außerdem hatte man wohl auch keine Lust mehr, sich die Füße in den Bauch zu stehen. -- Man darf mithin getrost annehmen, daß Jesus' körperlicher Zustand keineswegs mehr der stabilste war. Den sicher folgenden Speerstoß sollte man auch nicht vernachlässigen. Kurz: In diesem Zustand jemandem ein Betäubungsmittel zu verabreichen, wird für ihn eher noch tödlicher sein als das Kreuzigen alleine. So elaboriert wie heute waren die Betäubungsmittel damals noch nicht. Und selbst heute geht ihr kunstvoller Einsatz in weit weniger prekärer Situation (was den körperlichen Zustand der Betroffenen angeht) bisweilen erheblich schief (siehe die Befreiungsaktion mittels Betäubungsmittel in Moskau!).
Letztlich wurde auch schon vor langem die Vermutung geäußert. Jesus sei lediglich scheintod vom Kreuz geholt worden. Es gibt Hinweise, daß derlei bisweilen geschah, meist erleichtert durch eine kleine Bestechung für die römischen Aufseher. Ein Betäubungsmittel wird schon deshalb kaum notwendig gewesen sein, weil das beschriebene langsame Ersticken zuerst zu einer Ohnmacht führt -- was übrigens ja auch allen Beteiligten klar war. Deshalb nämlich der Speerstich, um zu sehen, ob das Blut noch zirkuliert, der äußere Anschein reichte nicht, um den Tod zu bestimmen.
Weshalb also sollte irgendjemand auf die Idee kommen, ihm ein Betäubungsmittel zu verabreichen??? Das wäre völlig unnötig und, wie gesagt, widersinnig.
Sollte Jesus am Kreuz gestorben sein, geschah das am wahrscheinlichsten auf die von Lars beschriebene Weise. Sollte er nicht am Kreuz gestorben sein, kann man sich zurechtspekulieren, was man mag. Nur, die Betäubungsmittelvariante halte ich für die denkbar unwahrscheinlichste -- bzw., wenn sie versucht wurde, war Jesus mit Sicherheit daran gestorben.
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Norbert hat am 06. November 2002 um 13:40 Uhr geschrieben:
Jesus Tod
Ja, wir Menschen suchen immer nach einer fundierten Erklärung.
An Jesus, seinem Vater und dem heiligen Geist scheiden sich ja verschieden Geister. Ich jedenfalls glaube fest an Ihn und kann leider schlecht erklären, weil es eine reine Glaubensache ist, die das Herz schön wärmt. Nicht mehr und weniger!
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Daniel Becker hat am 11. November 2002 um 23:15 Uhr geschrieben:
Warum fasziniert das Thema noch heute
Ist es nicht erstaunlich dass, obwohl viele Menschen die in der Bibel beschriebene Person Jesu ablehnen, sie heute noch immer diskutiert wird?
Wenn man glaut, dass er am Kreuz starb, dann hinterfrage doch warum und wozu die Nägel sein mussten.
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Meru hat am 15. November 2002 um 11:31 Uhr geschrieben:
Kreuzigung
Die Hinrichtungsmetode sollte abschrecken. Sie wurde in zwei Variationen durchgeführt: Binden oder nageln.
Ein gebundener Deliquent sollte qualvoll verdursten oder / und durch Wettereinwirkung ( Hitze / Kälte etc. ) sterben. Das scheinbar brutalere Nageln war als schnellere und gnädigere Metode gedacht:
Die Nägel wurden nicht durch die Hand getrieben, sondern im Unterarmbereich durch Elle und Speiche geschlagen. Dadurch wurde die Pulsader zwar geöffnet, mitunter aber durch den Nagel so geschlossen gehalten, daß der Blutverlust gering und damit der Todeskampf lang war. Um diesen Todeskampf zu verkürzen wurden mitunter dem auf einem Fußbrett am Kreuz stehenden (eventuell auch dort genagelten ) Kandidaten die Schienbeine zerschlagen. Damit wurde der Körper nur noch durch die Nägel getragen ( was bei einer Nagelung durch die Handflächen nicht möglich wäre ) und die Adern geöffnet.
Auch die Sache mit dem Lanzenstich und dem austretendem Blut und Wasser erklärt sich: bei extremen Folterungen kommt es zu einem Wasserrückstau u.a. im Herzen. Richtig ist, daß den späteren Künstlern diese Hinrichtungstechnik unbekannt war: somit stellten sie alle Handflächennagelungen dar - eine Ausnahme findet sich im Grabtuch von Turin. Ob dieses allerdings DAS Original oder auch nur EIN Original ist, bleibt vorerst Spekulation.
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Holger hat am 18. November 2002 um 21:15 Uhr geschrieben:
Noch a bisserl was zum Nageln
(@ Meru) Zum Nageln gibt es eine ganze Reihe von Theorien, die durchaus mit einiger Akribie erforscht wurden und insgesamt Lars Angaben unterstützen: Nägel durch die Handfläsche (wie es gewöhnlich dargestellt wird) können das Gewicht des Gekreuzigten nicht tragen und würden rasch ausreißen. Daher kommen nur zwei Stellen infrage: Entweder im Arm (Methode Meru) oder oberhalb des Handgelenks durch die Handwurzel. Letztere Stelle wird die Wahrscheinlichere sein, weil sie zwangsläufig zu Folgen führt, die von zeitgenössischen Augenzeugen von Kreuzigungen berichtet werden. Und zwar wird dort ein wesentlicher Nerv zerteilt, was zu besonders großen Schmerzen führte und einer Verkrampfung des Daumens, der (bzw. dessen Daumennagel) sich daraufhin in die Handfläche bohrt.
Nach dem Befestigen ans Kreuz befindet sich der Gekreuzigte in einem Dilemma: Verlagert er sein Gewicht auf die gleichfalls ans Kreuz genagelten Beine, vergrößert er den dortigen Schmerz, wogegen der seiner Arme/Hände kaum noch zu steigern ist. "Entspannt" er deshalb seine Beine, hängt er an den Armen, sein Brustkorb wird durch das Gewicht auseinander- und flachgezogen und er bekommt kaum noch Luft, bis er den Schmerz in Kauf nimmt und das Gewicht durch Durchdrücken der Knie wieder auf die Beine verlagert, solange er das aushält. Über kurz oder lang verliert er die Kraft dazu -- und er erstickt, genauso, wie Lars das beschrieben hat.
Das Zerschlagen der Schienbeine würde diesen -- aus Sicht der Justiz -- notwendig qualvollen und langwierigen Sterbevorgang unnötig verkürzen. Es scheint für dieses Vorgehen zwar wohl auch Hinweise zu geben, andererseits gibt es solche auch für das hölzerne Standbrett, gleichfalls "Fuß" oder "Bein" genannt. Dieses konnte ebenfalls zum Abkürzen der Prozedur zerschlagen werden, hatte dann aber neben dem schnelleren Tod auch eine Vergrößerung der Qual zur Folge (weil die Beine dann NUR noch vom Nagel gehalten wurden, ein Verlagern des Gewichtes also ein Maximum an Schmerz zur Folge hatte). Möglicherweise gab es beide Methoden. Soweit ich aber weiß, ist die gängige Erklärung der biblischen Beschreibung (Schienbeine wurden zerschlagen) wahrscheinlich eine zu einfache Lesung der Bibelpassage.
Daß Verdurstenlassen nicht vorrangig das Ziel dieser Hinrichtungsmethode gewesen sein kann, ist auch schon aus der Bibelstelle ersichtlich, wo Jesus immerhin mit einem Schwamm Flüssigkeit zugeführt wurde. -- Egal, ob diese Flüssigkeit nun Essig oder Burgunder war, Vollzugsbeamte, die ihren Exekutionskandidaten verdursten lassen wollen, werden derlei auf jeden Fall sorgfältig unterbinden!
Der Blutverlust war in jedem Fall zu vernachlässigen. Selbst eine völlig durchtrennte Pulsader, die nicht vom Nagel verschlossen war, kann keinesfalls einen tödlichen Blutverlust verursachen. Bereits nach kurzer Zeit verschließt sich die Ader durch Anschwellen von selbst und läßt keine relevanten Blutmengen mehr durch.
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Karsten R. W. hat am 20. November 2002 um 10:49 Uhr geschrieben:
Stimmt genau ...
Jesus KANN nicht ans Kreuz genagelt worden sein. Es ist schlichtweg physikaliach NICHT möglich, das Körpergewicht mit Nägeln ,u. a. durch Hände geschlagen, zu halten. In dieser Lage ist es NICHT möglich, den Körper aufrecht zu halten (wie bei den Bibel- und Kreuzdarstellungen). Bei allem Glauben den man haben mag - Tatsache ist und bleibt: Jesus war ein MENSCH. Das bestätigt auch die Bibel. Und als Mensch unterliegt auch er den physikalischen Gesetzen. ------- Der Glauben ist frei (so wie auch die Gedanken).
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michi hat am 26. November 2002 um 11:02 Uhr geschrieben:
"jesus"??
Wer sagt, dass es das je gegeben hat. Ich glaube absolut nicht an Gott. Keiner kann es 100%ig beweisen. Jeder erzählt was anderes. Ich glaube nur das, was ich sehe.
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Jennifer hat am 26. November 2002 um 11:05 Uhr geschrieben:
Glaube??
Hi. Ich bin Michis Meinung. Wer kann denn schon genau sagen, ob es gott und auch Jesus je gegeben hat. Es tauchen immer mehr neue Indizien auf, die immer etwas anderes sagen. Auch ich muss sagen, ich glaube es nur wenn ich es sehe. Wer weiß an was er wirklich gestorben ist, wenn es ihn je gegeben hat.
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Rici hat am 08. Dezember 2002 um 21:43 Uhr geschrieben:
ähm
nur ne kurze frage: heißt es nicht "todesursache" und "entbehrungen" usw!?
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Karsten hat am 24. Januar 2003 um 20:02 Uhr geschrieben:
Bingo
(bezug auf roland:) Dem ist wohl nichts mehr hinzuzufügen.
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Sarah hat am 10. Februar 2003 um 19:36 Uhr geschrieben:
Betäubungsmittel
Das mag ja sein, dass deiner Meinung nach Jesus ein Betäubungsmittel gereicht wurde, aber das ist wirklich das Ärmste, was ich je gehört habe. Die ganze christliche Religion gründet sich auf Jesu Tod und seine Auferstehung - wie kannst du dir erklären, dass so "geschummelt" wurde, und seine Jünger und hunderte von anderen dazu bereit waren, für ihren Glauben in den Martyrertod zu gehen? Sie hätten ja dann wissen müssen, dass alles eine Lüge war, und für eine Lüge stirbt man nicht. Außerdem - Jesus hat seinen Tod selbst vorausgesagt, wie viele Propheten hunderte von Jahren vor Jesus auch schon...
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Sarah hat am 10. Februar 2003 um 19:41 Uhr geschrieben:
Glaubenssache, die das Herz wärmt
Norbert, so einfach kannst du dir das nicht machen. Ich glaube auch an ihn, aber du musst deinen Glauben auch begründen können. Mit Herzenswärme kann ich auch jede andere Religion und Sekte begründen - da kann ich auch an meinen Teddybär glauben. Es gibt gute und stichhaltige Gründe für den christlichen Glauben. Und an alle anderen: Jesus hat gelebt, das ist aus NICHTCHRISTLICHEN, historischen Quellen bewiesen, wie vieles andere auch.
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holger hat am 13. Februar 2003 um 18:22 Uhr geschrieben:
bewiesen???
Hoppla, Jesus' Leben wurde aus nichtchristlichen Quellen bewiesen? Welche sind das? Was belegen sie konkret?
Ich kannte bisher lediglich ein paar Texte, die zur fraglichen Zeit ein erhöhtes Aufkommen obskurer Sektierer verzeichneten, unter denen mehrere(!) ähnliche Possitionen und Lehren vertraten, wie sie uns von Jesus überliefert sind. Ein konkreter und zweifelsfreier Hinweis auf Jesus allerdings war bisher darunter nicht zu finden.
Das kann man so oder so auffassen. Aber ich will noch mal auf das Paradoxon hinweisen: "Glaube" kann nicht bewiesen werden (und daher natürlich auch nicht widerlegt). Man sollte es daher auch nicht versuchen. Denn bereits der Versuch macht den Glauben zunichte und ersetzt ihn bestenfalls durch eine Scheingewißheit.
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Darksoul hat am 09. Juni 2003 um 19:25 Uhr geschrieben:
keinerlei verständnis für albernheiten...
1. es ist doch eigentlich total egal, wie er ums leben kam. hauptsache es hat geklappt!
2. warum wird er heutzutage noch immer so gepriesen? andere zu unrecht gefolterten menschen wird keinerlei aufmerksamkeit geschenkt! (gefolterte im NAMEN DER KIRCHE!!! im 2. weltkrieg wurden ja sogar noch die waffen vom papst gesegnet! soviel dazu... schämen würde ich mich, wenn ich christ wäre!)
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eckhart hat am 10. Juni 2003 um 21:46 Uhr geschrieben:
Frohe Botschaft! Jesus starb nicht am Kreuz.
Pilatus war schlau genug Jesus am (Kar-)Freitag kreuzigen zu lassen. Im Dezember sind die Tage kurz und mit Sonnenuntergang begann bei den Juden der Sabbat. Vorher mussten alle Gekreuzigten abgenommen werden. Jesus hing nur kurz, nicht wie andere 3 Tage lang am Kreuz. Pilatus hat sich Konflikte sowohl mit den Juden als auch seinem Gewissen erspart. Er hat damit den multinationalen kassierenden Kirchenorganisationen fantastisches Ammennärchenpotenzial geliefert. Wenn er das geahnt hätte was wäre dann wohl mit Jesus passiert?!
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yasi hat am 16. Juni 2003 um 16:51 Uhr geschrieben:
Jesus im Quran
Folgendes steht im Quran:Und weil sie sprachen: "Siehe, wir haben den Messias Jesus, den Sohn der Maria, den Gesandten Allahs, getötet" - doch weder haben sie ihn getötet, noch gekreuzigt, sondern es erschien ihnen nur etwas Ähnliches. Und siehe, diejenigen, die darüber uneins sind, sind wahrlich im Zweifel über ihn. Sie wissen nichts davon, sondern folgen nur Vermutungen. Und sie töteten ihn mit Gewissheit nicht! Ganz im Gegenteil: Allah erhöhte ihn zu Sich; und Allah ist mächtig und weise. (4:157-158)
Also starb er nicht!
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Hurvinek hat am 25. Juni 2003 um 23:26 Uhr geschrieben:
der arme jesus
welchen nutzen hat die gewissheit, welchen tod ein wandernder bettelmönch in der wüste hatte. zu der zeit rannten viele prediger herum, wie heute im hyde-park in london jeden tag welche stehen.
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Lux hat am 10. Februar 2004 um 16:36 Uhr geschrieben:
Jesus starb erst später
Damals war es gang und gäbe, dass man beim Prokurator vorstellig wurde und darum bat, den Körper des gekreuzigten abbinden zu dürfen. Und dies wurde in den meisten Fällen auch genehmigt.
Meistens waren diese auch noch nicht tot, sondern völlig erschöpft, bzw. bewusstlos.
Die Wahrscheinlichkeit, dass er diese Tortur überlebt hat ist somit sehr hoch!!!
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- hat am 16. September 2004 um 18:34 Uhr geschrieben:
?
irgendjemand hat mal erzählt, dass es zu einer errektion kommt, wenn man gekreuzigt wird. stimmt das?
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rofl hat am 26. September 2004 um 22:03 Uhr geschrieben:
hoch....
ich hoffe Du laesst dich jetzt nicht kreuzigen um einen hochzukriegen ...
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Firebrat hat am 06. April 2005 um 18:16 Uhr geschrieben:
Unpassend
Ist zwar unpassend, hab aber trotzdem gelacht: Die letzten Worte Jesus : "Mehr Nägel, ich rutsche...."
Mal ernst, man muß doch zwischen der historischen Figur von Jesus untescheiden und dem Gottessohn, der das Christentum initiiert hat.
Für mich war er in letzterem Fall ein cooler Punk, der halt nur erzählt hat, wie schön die Welt wäre, wenn wir uns alle selbst weniger ernst und unsere Nächsten mehr respektieren würden.
Der Spruch bei der Bergpredigt "Wenn Du eine einfängst, schlag net gleich zurück" (ist ein wenig frei wiedergegeben.....;-p) hat so schon sein Wahres, siehe Nahostkonflikt.
Den besten Spruch aber hab ich bei Easy Rider gehört:"Wenn es Gott nicht gäbe, müßte man ihn erfinden"
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