Löffel schützt Sekt vor Kohlensäureverlust
Ich kann leider keine handfeste Quelle vorweisen, aber aus mehreren Berichten im Fernsehn, Radio und in Printmedien habe ich erfahren, dass es der Kohlensäure egal ist, ob in der geöffneten Flasche ein (Silber-)Löffel steckt oder nicht, sie entweicht so oder so.
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Kommentare zu diesem Ammenmärchen (Kommentar schreiben)
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nicki hat am 25. Oktober 2002 um 13:46 Uhr geschrieben:
Einspruch
...stimmt nicht ganz. wer das schon mal ausprobiert hat, der hat gemerkt, dass ein unterschied besteht, ob ein löffel in der flasche war oder nicht.
ohne löffel ist der sekt nach ein, zwei stunden schon total "matschig" - mit löffel nicht.
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andreas hat am 25. Oktober 2002 um 22:10 Uhr geschrieben:
Löffel schützt Sekt vor Kohlensäureverlust
Doch das stimmt ! denn durch den löffel, der den sekt nicht berühren darf, wird auf grund der wärmeleitung von Silber und der gröseren oberfläche an der essfläche die luft im Flaschenhals abgekühlt und es entsteht quasi ein Kaltluft-Propfen Ähnlich wie bei smog ! Habe auch Praktische Positive erfahrung!
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Daniel hat am 27. Oktober 2002 um 02:46 Uhr geschrieben:
Wissenschaftlich erwiesenes Ammenmärchen!
Der erste Autor hat Recht, der Löffel bringt nichts, das wurde vor kurzem von Wissenschaftlern eindeutig bewiesen (hab leider auch keine Quellenangabe). Auch das Argument mit dem Kältepropfen wurde von Forschern aus der Welt geschafft, die die Temperatur in Sektflaschen mit und ohne Löffel an der Sektoberfläche und im Flaschenhals gemessen haben und haben keinen Unterschied festgestellt. Und der Kohlensäure ist es als Gas völlig egal, ob da ein Löffel steckt oder nicht. Die einzige wirksame Methode ist daher ein schöner aufsetzbarer Sektkorken!
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Renata Korth hat am 30. Oktober 2002 um 17:59 Uhr geschrieben:
Sekt
Stimmt !! Aber Sekt trinken und keinen Perlwein.
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Renata Korth hat am 30. Oktober 2002 um 17:59 Uhr geschrieben:
Sekt
Stimmt !! Aber Sekt trinken und keinen Perlwein.
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Pierre Pfeiffer hat am 31. Oktober 2002 um 15:09 Uhr geschrieben:
Redakteur der Lebensmittel Zeitung
Unter der vom deutschen Schaumweinhersteller Henkell inzenierten Web-Seite www.sekt.de ist zu diesem Thema folgendes zu lesen:
Der Löffel im Flaschenhals - wirksam oder ein Märchen?
Zu der Frage, ob sich Kohlensäure durch einen Silberlöffel in der Sektflasche länger hält, wurden schon verschiedene Untersuchungen durchgeführt.
Tatsächlich trägt ein Silberlöffel (auf keinen Fall ein Metallöffel wegen der Oxidation) in einer Sektflasche dazu bei, die Kohlensäure etwas länger zu halten.
Der herausragende Löffelkopf dient hier als Radiator, und strahlt die am Stiel empfangene, hochgeleitete Wärme ab. Die Restluft in der Flasche kühlt ab und hält so den Austritt der Kohlensäure auf. Mit zunehmender Länge des Löffelstils verstärkt sich die Wirkung.
Weitaus besser ist aber ein Sektflaschenverschluss, der die Flasche dicht abschließt. Eine mindestens halbvolle Sektflasche hält offen ihre Kohlensäure im Kühlschrank für gut einen Tag.
Grundsätzlich empfiehlt es sich jedoch, Sekt direkt nach dem Öffnen der Flasche auch zu konsumieren, denn nur dann hat er sein volles Aroma und auch den höchsten Anteil an Kohlensäure.
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Thomas Rolla hat am 04. November 2002 um 17:54 Uhr geschrieben:
Blaue Augen
Hallo, ich habe zwar noch keine empirische Studie zu dieser Löffeltheorie gemacht. Aber da ich immer aus der Flasche trinke habe ich mir nach dem dritten blauen Auge abgewöhnt einen Löffel in die Flasche zu stecken. ;-)) MfG Thomas Rolla
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Thomas Paul hat am 07. November 2002 um 20:33 Uhr geschrieben:
Es funktioniert!!!
Jack-N-Niemand ist scheinbar niemand und hat leider auch keine Ahnung. Mit einer Investition von 2 Euro für ne Pulle Sekt vom Lidel (wie Azze Schröder zu sagen pflegt) und einem stink-normalen Metallöffel, hätte er den Selbstversuch machen können und erstaunt festgestellt, dass dieses Ammenmärchen keines ist. Der Kohlensäure ist es nämlich nur egal, ob der Löffel aus Edelmetal ist, Hauptsache Metal.
Kleine Anmerkung nebenbei. Ich bin heute zum erst mal auf dieser Seite und sicher auch zum letzten. Kommt mir vor, dass hier Querbeet alles plattgeredet wird, was einem über den Weg gelaufen ist. Fehlt nur noch die "Schwarze Katze". Andererseits wird aber gerne doch ein letzter Zweifel übrig gelassen werden, dass vielleicht doch etwas an diesen Ammenmärchen sein könnte. Aus solch "fundierten" Information kann ich gut verzichtetn und bewahre mir meine Ammenmärchen. Auf Niemmerwiedersehen.
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Besserwisser hat am 21. Februar 2003 um 11:09 Uhr geschrieben:
Geht doch....
Die erklärung mit dem Kältepfropfen war schon recht plausiebel. Durch den Silberlöffel (anderes Metall geht auch) kühlt der Sekt schneller ab. Da Metall ein besserer Wärmeleiter ist als Glas oder der Alk selber. Wenn man ein Kohlesäurehaltiges Getränk abkühlt entweicht weniger CO2. Billig erklärt: Es ist ja auch mehr Platz in der Flasche, da sich Alk und CO2 zusammenziehen.
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lui hat am 22. März 2003 um 22:36 Uhr geschrieben:
probleme
habt Ihr probleme. Ich halte mich an schnaps und bier- bis zur neige. kann nichmer kabudgen bis sum näxden morjennn . sur nood duds aauch segd odder sowas. brosd !!!
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Fabian hat am 12. Mai 2003 um 17:39 Uhr geschrieben:
Stimmt doch :)
Der Löffel sorgt dafür, dass die Temperatu des Sektesr !!!im Kühlschrank!!!schneller sinkt. Der Löffel wirkt als Kühlrippe. Und im kalten Sekt bleibt die Kohlensäure länger gelöst.
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Katjuscha hat am 14. Mai 2003 um 17:39 Uhr geschrieben:
kühlschrank
der kühlschrank tuts also auch...
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sandra hat am 26. Mai 2003 um 16:08 Uhr geschrieben:
Löffel schützt Sekt
bei mir funktioniert dies
aber immer. Keine Woche,
aber zwei Tage schon
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mondspeer hat am 25. Juli 2003 um 08:27 Uhr geschrieben:
Ein Korken tut's auch ..
Zur Not geht auch die Variante mit dem Korken:
Schneidet beim Sektkorken die dicke Kappe mit 'nem scharfen Messer ab, dann könnt Ihr den Korken verkehrt herum wieder auf die Flasche stecken. Damit bleibt mehr Druck erhalten und die Kohlensäure bleibt länger im Sekt.
Dann ab in den Kühlschrank damit. Schmeckt auch nach 2 Tagen noch gut.
Silasanya,
Mondspeer
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nepf hat am 22. August 2003 um 15:49 Uhr geschrieben:
Champagner Graf meint
Ich habe vor etlicher Zeit in irgendeinem TV-Magazin ein Interview mit einem dieser echten Champagner-Grafen, Pommery oder was weiß ich gesehen. Der wurde auch mit dieser legende konfrontierte und sagte dazu:
1. Alles Blödsinn, genausogut könnte man seine Zigarrettenkippen oben in den Flschenhals stecken.
2. Man trinkt die Flaschen sowieso immer leer!
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Peter hat am 13. Dezember 2003 um 04:12 Uhr geschrieben:
Es funktioniert also?
Zunächst wollte ich mal ein paar Worte an Thomas Paul richten. Du hast also eine (in Worten: EINE!!)
Flasche genommen und getestet. Womit hast Du dann aber das Ergebnis verglichen? Hoffentlich mit einer genau gleichen Flasche, nur ohne Löffel.
Um wirklich die Behauptung aufzustellen, daß es also funktioniert, sollten zum Vergleich mehrere Tests mit und ohne Löffel, mit sonst gleichen Flaschen und Sektsorten durchgeführt werden, um sicher zu sein und Zufälle uszuschließen.
Erst dann darf man sagen, daß es funktioniert, denn ich habe den Test gemacht.
Und bevor Du Leute mit "ein Niemand" diskriminierst, denk mal über den Blödsinn nach, welchen Du selber hier verfasst hast.
Es wird nicht absichtlich von bösen Menschen ein Restzweifel gelassen, sondern es ist doch so, daß viele hier ihre Meinung abgeben und so dieser Eindruck zustandekommt. Lies doch bitte mal richtig. Der Rest Deiner Anmerkung sagt dann alles.
Zurück zum Thema. Was glauben die Verfechter des Kältepfropfens wohl wie groß der Einfluß der Wärmeleitung ist? Ich halte ihn für minimal.
Natürlich soll der Löffel den Sekt nicht berühren, denn dann würde alles CO2 erst recht schnell entweichen (inverse Kondensationskeimbildung). Bleibt also eine isolierende Luftschicht zwischen Sekt und Löffel, und Luft ist ein sehr guter Wärmeisolator, glaubt's mir.
Freunde von mir haben das mit dem Löffel mal über Jahre getestet und gesammelt, mit dem Ergebnis, daß der Einfluss des Löffels nicht beobachtet werden kann.
Genauso könnte ich behaupten, daß die Entweichgeschwindigkeit davon abhängt, wierum der Stecker des Kühlschranks in der Steckdose steckt, und darauf pochen, daß das Gegenteil unbewiesen ist. Oder daß die Luft in einer Luftmatratze, wo der Stopfen fehlt, länger darin bleibt, wenn man damit draußen pennt, als in der warmen Wohnung.
Und selbst wenn man mal annimmt, daß diese Löffelgeschichte stimmt: wer den Sekt tatsächlich aufbewahren will (und auch nur halbwegs intelligent ist) macht die Flasche richtig zu, eben mit dem bereits von anderen erwähnten Korkstopfen. Oder würdet Ihr etwa, wenn Ihr mit dieser besagten Luftmatratze draussen pennt, in den Lufteinlass mit dem fehlenden Stopfen z.B. einen dünnen Grashalm hineinlegen wollen, damit die Luft drinbleibt?
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Johannes hat am 26. Januar 2005 um 19:03 Uhr geschrieben:
Löffel hilft gegen CO2-Verlust
Kann schon sein, dass es ein bissl hilft. Der Löffel leitet Wärme aus der Flasche schneller ab, als wenn in ihr kein Löffel stecken würde. So wird der Co2-Austritt früher gehemmt.
Grüßle
jo
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Peter hat am 04. März 2005 um 13:38 Uhr geschrieben:
@ Johannes
Du sagst, kann schon sein, dass es ein bissl hilft. Und dann kommt eine Aussage, die ich in meinem vorigen Kommentar bereits widerlegt habe (s.d.). Es gibt weder eine nennenswerte Wärmeableitung noch ein anderswie begründetes Verhindern des Kohlensäureaustritts.
Bevor Du Deine These aufrecht erhältst, mach doch mal einen Test: mehrere gleiche Flaschen öffnen, in den Kühlschrank stellen (gleiche Sekt-Füllhöhe, gleiche Temperatur, die Hälfte der Flaschen mit Löffel und die anderen ohne). Beobachte und berichte, bin gespannt wie ein Flitzebogen...
Mir scheint, manche WOLLEN daran glauben, mit aller Gewalt...
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Peter hat am 04. März 2005 um 13:57 Uhr geschrieben:
@ Thomas Paul
Also, Deinen Kommentar muss man sich wirklich schön langsam auf der Zunge zergehen lassen...
Du sagst, man kann ein Experiment mit nur EINER (!!) Flasche machen und dann eine allgemeingültige Aussage zu diesem Thema machen(!??!). Du solltest wenigstens auch mal eine Gegenprobe mit einer anderen, möglichst gleichen Flasche machen, aber ohne Löffel, und dann beide Ergebnisse vergleichen. Vielleicht besser noch mit mehreren, um das Ergebnis abzusichern. Dein Vorschlag widerspricht also schon mal sich selbst!
Ich sage Dir: ob mit oder ohne Löffel, nach einer Nacht ist natürlich immer noch ein kleiner Rest CO2 drin! ES GIBT KEINEN UNTERSCHIED!
Des weiteren wirfst Du anderen vor, alles plattzureden, und redest selber alles platt und schlägst um dich wie ein ungezogenes Blag. So wie Du beispielseise Jack-N-Niemand angreifst, das sagt schon alles...
Meinetwegen, glaub an deine Ammenmärchen, manche WOLLEN jeden Stuss glauben...
Und Metall schreibt man mit Doppel-L: METALL, von Deinen anderen I-Männchen-Fehlern mal zu schweigen...
Dein Originalzitat:
"Jack-N-Niemand ist scheinbar niemand und hat leider auch keine Ahnung. Mit einer Investition von 2 Euro für ne Pulle Sekt vom Lidel (wie Azze Schröder zu sagen pflegt) und einem stink-normalen Metallöffel, hätte er den Selbstversuch machen können und erstaunt festgestellt, dass dieses Ammenmärchen keines ist. Der Kohlensäure ist es nämlich nur egal, ob der Löffel aus Edelmetal ist, Hauptsache Metal.
Kleine Anmerkung nebenbei. Ich bin heute zum erst mal auf dieser Seite und sicher auch zum letzten. Kommt mir vor, dass hier Querbeet alles plattgeredet wird, was einem über den Weg gelaufen ist. Fehlt nur noch die "Schwarze Katze". Andererseits wird aber gerne doch ein letzter Zweifel übrig gelassen werden, dass vielleicht doch etwas an diesen Ammenmärchen sein könnte. Aus solch "fundierten" Information kann ich gut verzichtetn und bewahre mir meine Ammenmärchen. Auf Niemmerwiedersehen.
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Originalzitat Ende
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