Mädchen oder Junge: Mythen übers Babygeschlecht 18.01.2014
Dass das Neugeborene gesund zur Welt kommt, wünschen sich natürlich alle Eltern. Doch viele favorisieren darüber hinaus ein bestimmtes Geschlecht, das sie nicht nur im Vorfeld gerne beeinflussen würden, sondern auch so früh wie möglich wissen wollen. Dazu kursieren mittlerweile die unterschiedlichsten Mythen, welche nicht nur Aberglaube sind.
Das Geschlecht beeinflussen
Wie man Einfluss auf das Geschlecht des Babys nehmen kann, ranken die kuriosesten Mythen. Sie reichen von der Häufigkeit und dem Zeitpunkt des Geschlechtsakts, über den Verzehr bestimmter Nahrungsmittel, das Tragen spezieller Kleidung bis hin zum Vollzug fragwürdiger Praktiken.
Durch Studien bewiesen wurde bereits, dass es mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Mädchen wird, wenn die Mutter auf eine kalzium- und magnesiumreiche Ernährung achtet, also beispielsweise viele Milch- und Vollkornprodukte, Spinat und Bohnen verzehrt. Ebenso ist täglicher Sex Pflicht, um ein Mädchen zu bekommen. Besonders drei Tage vor dem Eisprung, da weibliche Spermien mehr Durchhaltevermögen haben, als männliche. Für einen Jungen muss also genau das Gegenteil getan werden: Wenig Kalzium und Magnesium und wenig Sex, aber besonders nach beziehungsweise zum Eisprung.
Das Geschlecht erkennen
Nicht alle Eltern verraten vor der Geburt das Geschlecht ihres Kindes, weshalb viele Vermutungen und angeblichen Merkmale kursieren. Nicht zuletzt auch wegen der früher fehlenden Ultraschall- oder Fruchtwasseruntersuchung. So wird es angeblich ein Junge, wenn sich die Zunahme der Frau auf den Babybauch konzentriert und ein Mädchen, wenn nicht nur der Bauch an Umfang gewinnt. Ist der werdenden Mutter im ersten Trimester öfter übel und hat sie während der Schwangerschaft vornehmlich Appetit auf Süßes, spricht das, laut Mythos, für ein Mädchen.
Unzählige solcher Mythen kursieren nicht nur unter werdenden Eltern. Bisher konnte allerdings nichts davon bewiesen werden. Lediglich Ultraschall-, Fruchtwasseruntersuchung oder der prüfende Blick nach der Geburt bringen Gewissheit.
(Bild: Vasina Nazarenko – Fotolia)
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